Uganda Safari
Süd- Uganda
Elefanten, Gorillas und Flusspferde
Reisedauer: 12 Tage / 11 Nächte
Reiseroute: Kampala, Kibale, Queen Elizabeth, Mgahinga, Lake Mburo
Programm: Safaris, Gorilla-Tracking, Goldmeerkatzen-Tracking, Bootstouren, traditionelle Völker, Ankole Rinderfarm
Reise-ID: US1
Reise buchenTiersafaris in den artenreichsten Nationalparks Süd-Ugandas
Der Süden von Uganda bietet ideale Voraussetzungen für Safaris, auf denen Sie die Big Five, Berggorillas, Schimpansen und Flusspferde beobachten können. Nationalparks wie der Mgahinga und Lake Mburo sind zudem kaum besucht und bieten Tierfreunden ungestörte Tiererlebnisse und ideale, landschaftliche Voraussetzungen, um die Tiere zu Gesicht zu bekommen und sie zu fotografieren.
Die Route führt von Kampala Richtung Westen in den Kibale Nationalpark mit seinen Schimpansen und weiter in den Queen Elizabeth Nationalpark. Dort erleben Sie nicht nur Elefanten und Büffel, sondern auch die einzigartigen Baumlöwen. Weit im Südwesten liegt der Mgahinga Nationalpark, der ideal für Gorilla-Tracking ist und im Lake Mburo Nationalpark leben Hyänen, Flusspferde, Büffel, Zebras und Leoparden.
Verpflegung:
F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen, K=Kaffee
Am Flughafen von Entebbe werden Sie in Empfang genommen und von Ihrem Guide mit einem privaten Transfer zu Ihrem Hotel begleitet. Auf dem Weg dorthin erzählt Ihnen Ihr Reiseleiter etwas über Uganda und das Reisen im Land. Anschließend können Sie sich im Hotel von der Anreise erholen. Sie übernachten im Forest Cottages in Kampala.
Sie fahren in den mittleren Westen von Uganda. Die Route führt durch Tee-, Kaffee- und Bananen-Plantagen. Gegen Mittag erreichen Sie den Nationalpark, so dass Sie am Nachmittag noch einen Ausflug zu den Kraterseen des Parks unternehmen können. Sie übernachten im Kibale Forest Camp.
Morgens geht es zeitig zum Hauptquartier des Parks, wo Sie eine Einweisung in das Leben und die Verhaltensweisen der Schimpansen bekommen. Anschließend suchen Sie die Tiere im Park auf und können unterwegs noch eine Reihe weiterer Tiere beobachten. Dazu zählen unter anderem Colobus-Affen, Rotschwanz-Affen, Olivpaviane und eine unglaubliche Vielfalt an Vögeln, einschließlich des großen blauen Turakos. Am Nachmittag wechselt die Landschaft und Sie erkunden den Sumpf des Bigodi Wetland Sanctuary mit seiner Tierwelt.
Vorbei an den vulkanischen Formationen des westlichen Grabenbruchs geht es zum Queen Elizabeth Nationalpark. Unterwegs haben Sie einen wunderschönen Panoramablick auf die beiden Seen George und Edward. Nachdem Sie in Ihrer Lodge eingecheckt haben, unternehmen Sie am Abend noch auf eine Bootsfahrt auf dem Kazinga-Canal gehen. Dort können Sie eine bunte Vogelwelt und die höchste Nilpferdkonzentration Afrikas beobachten. Sie übernachten in der The Bush Lodge.
Der Queen Elizabeth National Park bietet ausgezeichnete Möglichkeiten, Löwen, Leoparden, Riesenwaldschweine, Kap-Büffel, Elefanten, Fassa-Wasserböcke, Uganda-Kob und Buschböcke zu beobachten. Sie verbringen den ganzen Tag im Park und ergänzen die Tiersafari mit Besuchen der ansässigen Dorfgemeinschaften.
Sie besuchen die Region Ishasha, wo Sie die weltweit einzigartigen Löwen beobachten können. Diese klettern auf Bäume, wo sie die heiße Tageszeit verbringen, bevor sie sich abends herabbequemen, um auf Jagd zu gehen. Von Ishasha fahren Sie tief in den Süden nach Kisoro von Uganda, wo der Mgahinga-Gorilla-Nationalpark liegt. Sie übernachten im Travelers Rest Hotel.
Nur wenige Uganda-Besucher verirren sich so tief in den Süden. Der Mgahinga Nationalpark ist die zweite Destination, um die berühmten Berggorillas aufzusuchen. Sie bietet auf Grund ihrer Landschaft beste Möglichkeiten, die Tiere zu beobachten und zu fotografieren. Nachdem Sie in der Uganda Wildlife Authority alle Informationen zum Verhalten in der Umgebung der Gorillas erhalten haben, beginnt auch schon die ca. dreistündige Tracking-Tour den Mgahinga-Berg hinauf. Nachdem Sie Gelegenheit hatten, sich in Ihrem Hotel etwas zu erholen, besuchen Sie am Nachmittag das Volk der Batwa in der Nähe des Mutanda-Sees. Die kleinwüchsigen Menschen, auch als Pygmäen bekannt, lebten einst in den Wäldern des Bwindi Impenetrable Forest Nationalpark, die sie zum Schutz der Gorillas verlassen mussten. Heute bewegen sie sich im Spannungsfeld ihres ursprünglichen Lebens als Jäger und ihrem neuen Dasein als Farmer, die sich zudem um die Anerkennung als bedrohtes, indigenes Volk bemühen.
Sie suchen erneut zunächst die Uganda Wildlife Authority auf, von wo Sie auf Dschungelsafari zu den vom Aussterben bedrohten Goldmeerkatzen aufbrechen. Die Tracking-Tour dauert wieder ca. drei Stunden, abhängig davon, wie weit die Tiere sich in den Dschungel zurückgezogen haben.
Nach einem frühen Frühstück fahren Sie zum Lake Mburo Nationalpark. Dort erwartert Sie am Nachmittag ein kleines Kulturprogramm. Auf einer Rinderfarm lernen Sie die heimische Haltung der Tiere und die Herstellung von Ghee, eine Art Schmalz, kennen. Anschließend besichtigen Sie ein Denkmal, das an die totale Sonnenfinsternis im Jahre 1520 erinnert. Auf der Rückfahrt zur Lodge legen Sie noch einen kurzen Stopp beim Igongo Cultural Centre ein, das über das ehemalige Königreich Ankole informiert. Sie übernachten in der Mburos Eagle`s Nest.
Sie unternehmen eine weitere Safari, diesmal in den Lake Mburo Rwonyo Park. Dort können Sie Hyänen, Flusspferde, Büffel, Zebras und Impalas beobachten. Im Anschluss erwartet Sie außerdem eine Reitsafari, auf der Sie vom Rücken Ihres Pferdes aus, die wunderschöne Natur betrachten können. Am frühen Nachmittag geht es zum Mburo-See, wo Sie auf eine Bootstour gehen. Entlang des Ufers haben Sie die Chance, Büffel, Elefanten, Wasserböcke, Flusspferde und zahlreiche Vogelarten zu sehen. Und am Abend wartet noch eine Nachtsafari auf Sie. Freuen Sie sich auf nachtaktive Wildtiere wie Leoparden, Hyänen, Stachelschweine, Weißschwanzmangusten, Seitenschakale, Buschschweine, Dickschwanzgalagos und viele andere mehr.
Sie verlassen die Tierwelt Ugandas und kehren nach Kampala zurück. Unterwegs kommen Sie an der Buwama Krokodilfarm vorbei, kreuzen die Äquatorlinie und besichtigen die königlichen Trommelmacher von Mpambire. Sie erreichen Kampala gegen Abend, wo Sie eine letzte Nacht in den Forest Cottages oder im Imperial Heights Hotelverbringen.
Es heißt Abschied nehmen von diesem wundervollen Land. Sie fahren von Ihrem Hotel zum Flughafen, von wo Sie zurück nach Hause fliegen. Wie immer nach viel zu kurzer Zeit für dieses faszinierende Land.
Gern kombinieren wir diese Reise mit einer Strandverlängerung auf Sansibar oder auf den Seychellen.
Kennung: Reise-US1
Dauer
12 Tage / 11 Nächte
Preis
ab 4.890,00 Euro pro Person
Reiseorte
- Kampala
- Kibale Nationalpark
- Queen Elizabeth Nationalpark
- Mgahinga-Gorilla-Nationalpark
- Lake Mburo Nationalpark
Hotels
- Forest Cottages
- Kibale Forest Camp
- The Bush Lodge
- Travelers Rest Hotel
- Mburo Eagle’s Nest
- Imperial Heights Hotel
Inklusivleistungen
- 11 Übernachtungen inkl. Frühstück
- Verpflegung wie im Reiseverlauf ausgewiesen
- Englischsprachiger Guide
- Transfers
- Touren wie beschrieben
- Nationalparkgebühren
- Eintrittsgelder
- Sicherungsschein
Exklusivleistungen
- Flüge
- Reiserücktrittsversicherung
- Reisekrankenversicherung
- Trinkgelder
- Weitere Mahlzeiten
Länderinformationen Uganda
Uganda unterhält eine Botschaft in Berlin und Honorarkonsulate in Hamburg, Leipzig und München. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie auf der Webseite der ugandischen Botschaft unter https://berlin.mofa.go.ug.
In Uganda befindet sich die Deutsche Botschaft in der Hauptstadt Kampala. Die Adresse lautet:
Uganda Plot No. 15, Philip Road Kololo Kampala P.O. Box 7016 Kampala Uganda
Telefon: (+256) (41) 450 11 11
Webseite: www.kampala.diplo.de
Der internationale Airport in Uganda befindet sich bei Entebbe am Ufer des Viktoriasees, 35 Kilometer von der Hauptstadt Kampala entfernt.
Inzwischen sind in Uganda private Fluggesellschaften entstanden, die erschwingliche, qualitativ hochwertige und sichere Inlandsflüge anbieten. Zu den Unternehmen, die inländische Charterflüge in Uganda anbieten, gehören z.B. Aerolink, Eagle Air und Fly Uganda. Die Flüge für einzelne Routen finden nicht täglich, sondern vielfach nur an ein bis zwei Tagen die Woche statt. Weiterhin gibt es Anforderungen an die Mindestanzahl Passagiere und eine Limitierung der Freigepäckmenge auf höchstens 15 kg in weichen Taschen pro Person.
Die Landeswährung ist der Uganda-Schilling (UGX). Schillinge können an Geldautomaten in den größeren Städten im ganzen Land abgehoben werden. Die Geldautomaten, an denen dies möglich ist, haben ein C-Karten mit Maestro-Logo. Alternativ gibt es zudem viele Wechselstuben, in denen Bargeld in Euro getauscht werden können.
Die meisten Lodges akzeptieren Kreditkartenzahlungen mit Visa und Mastercard, wobei die Verbindung und damit die Empfangsbestätigung in abgelegenen Gebieten manchmal ein Problem darstellt. Daher wird empfohlen, immer auch Bargeld in Reserve dabei zu haben.
Was Bargeld betrifft, ist die empfohlene Tauschwährung der US-Dollar, vorzugsweise mit Scheinen über einen Wert von 50 und 100 ESD, da diese einen höheren Tauschwert haben als kleine Scheine. USD werden häufig auch als direktes Zahlungsmittel akzeptiert.
Die medizinische Versorgung in Uganda ist nicht mit Europa, den USA oder anderen Ländern zu vergleichen und oft problematisch in Bezug auf Technik, Ausrüstung und Hygiene. Selbst in der Hauptstadt Kigali können schwere Krankheiten bzw. Unfallfolgen nicht immer angemessen behandelt werden. Für die Erbringung medizinischer Leistungen und Krankenhausbehandlungen ist in der Regel eine Vorauszahlung erforderlich.
Imfungen:
Was ihr für eure Einreise unbedingt wissen müsst, ist, dass ihr zwingend ein internationales Gelbfieber-Impfzertifikat benötigt. Solch eine Gelbfieber-Impfbescheinigung wird zehn Tage nach der Impfung als wirksam betrachtet und bleibt ein Leben lang gültig.
Was Malaria betrifft, hat Uganda bei der Bekämpfung und Vorbeugung große Fortschritte gemacht, so dass laut Auswärtigem Amt keine Impfung erforderlich ist. Dennoch gilt auch hier, wie in allen tropischen Ländern, zur Vorbeugung Mückenschutzmittel mitzunehmen und sich in der Zeit, in der die Mücken aktiv sind, entsprechend zu schützen. Überlegenswert ist auch die Mitnahme von Malariamedikamenten.
Für eine bestmögliche Vorsorge werden folgende Punkte empfohlen:
- Stellen Sie sicher, dass Sie eine Reise-, Kranken- und Rückführungsversicherung für die Dauer Ihres Auslandsaufenthalts haben.
- Nehmen Sie Ihre persönliche Reiseapotheke mit und schützen Sie sie vor hohen Temperaturen, wenn Sie unterwegs sind.
- Lassen Sie sich vor einer Reise persönlich von einem Tropenmedizinischen Zentrum oder Tropenmediziner beraten und passen Sie Ihren Impfschutz an, auch wenn Sie die Tropen bereits aus anderen Regionen kennen.
- Ein Großteil Ihrer Safari wird in der Hitze der ugandischen Büsche und dichten Wälder stattfinden, weshalb Sonnenschutzmittel und Repellentien zur Vorbeugung und Versorgung von Insektenstichen angeraten sind.
- Informieren Sie die Reiseleitung über Ihren Gesundheitszustand: Allergien und andere Krankheiten können während einer Safari zu einem ernsthaften Problem werden, wenn Sie durch abgelegene Gebiete reisen, in denen der Zugang zu medizinischen Einrichtungen und Medikamenten eingeschränkt ist.
Das Klima und Wetter sind regional unterschiedlich:
- in der Region der Großen Seen wird das Wetter durch die zahlreichen Gewässer, die Wälder und den Äquator bestimmt
- der Westen Ugandas ist aufgrund der dichten Wälder und Gebirgsketten die feuchteste und kühlste Region
- der Nordosten Ugandas ist die trockenste Region mit einem halbtrockenen Klima, das durch die warmen Nordostwinde aus dem äthiopischen Hochland verursacht wird.
Generell gibt es im Land zwei Regenzeiten von März bis Mai und von Mitte September bis November. Außerdem gibt es zwei Trockenzeiten von Dezember bis Februar (die Haupttrockenzeit) und von Juni bis Mitte September (die Mini-Trockenzeit). Die Temperaturen sind jedoch unabhängig von den Jahreszeiten immer hoch.
Der Klimawandel macht sich inzwischen auch in Uganda bemerkbar, so dass sich die Jahreszeiten ständig ändern und Vorhersagen in den letzten Jahren sehr schwierig geworden sind.
Für eine aktuelle Einschätzung der Sicherheits- und Kriminalitätslage verweisen wir auf das Auswärtige Amt: https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/uganda-node/ugandasicherheit/208752.
Ihre Kleidung sollte hell, bequem und lang sein (vor allem abends, wenn die Mücken aktiv sind). Bei Wanderungen und Spaziergängen durch die Wälder sollten Sie keine kurzen Hosen tragen. Es ist eine gute Angewohnheit, die Hose bei Waldwanderungen in die Stiefel/Socken zu stecken, um Insektenstiche wie den schmerzhaften Biss einer Safariameise zu vermeiden. Als Packing List empfehlen wir:
- Shorts, Sommerschuhe, Badesachen, etc. für entspannte Stunden in der Lodge
- eine Jacke, Pullover und generell warme Kleidung für kalte Nächte und Trips in Bergregionen wie z.B. den Mount Elgon und Bwindi Impenetrable Nationalpark
- Wanderschuhe
- Regenkleidung
- langärmelige Hemden
- weiche, aber feste Handschuhe mit (die Vegetation in den Wäldern kann dornig sein
- einen Hut für sehr heiße und sonnige Tage.
In Uganda haben nicht alle Lodges WLAN, deshalb empfehlen wir den Kauf einer Prepaidkarte bei Einreise am Flughafen Entebbe. Die beiden Anbieter Airtel und MNT haben landesweit die beste Netzabdeckung und sind am weitesten verbreitet.
Anders als in anderen Kulturen berechnen die Ugander ihr Trinkgeld nicht in Prozenten. Ein Europäer würde zum Beispiel 10 % Trinkgeld für jeden außergewöhnlichen Service geben, aber die Ugander geben einfach das, was sie für richtig halten.
Als Orientierung empfehlen wir dennoch folgende Trinkgelder:
- Für Guides werden durchschnittlich 10 USD pro Person und Tag veranschlagt. Für gute Leistungen kann gern auch mehr gegeben werden.
- Für lokale Guides und Ranger können Sie sieben bis 10 USD kalkulieren.
- Für die weiteren Reisebegleiter können Sie bis zu fünf USD pro Tag in eine Tipbox geben.
- Für Hotelpersonal 10.000 UGX für ein bis zwei Übernachtungen
- Im Restaurant können Sie die Rechnung aufrunden, 10 Prozent sind aus unserer Sicht angemessen.
Das Fotografieren von Menschen erfordert deren Zustimmung, auch die von Kindern. Aufnahmen, ohne vorher zu fragen, können zu negativen Reaktionen führen. In den Nationalparks gibt es keine Vorschriften für das Fotografieren von Tieren, mit Ausnahme einer einfachen Regel, die während des Gorilla- und Schimpansen-Trackings gilt: Kein Blitzlicht.
Wir empfehlen, das Betteln insbesondere von Kindern nicht zu unterstützen. Es ist zu vermeiden, dass eine Bettelkultur entsteht, die insbesondere Heranwachsende dazu verleitet, Ihren Lebensunterhalt auf das Betteln auszurichten, statt einer sinnvollen Beschäftigung nachzugehen. Wenn Sie dennoch Stifte, Süßigkeiten usw. verschenken möchten, fragen Sie bitte immer Ihren Reiseleiter. Er wird Sie beraten, wann und wo dies akzeptabel ist und eher positive als negative Auswirkungen auf die Gemeinschaft hat.
Das Auswärtige Amt empfiehlt für die Dauer Ihrer Reise eine Auslandsreise-Kranken- und Rückholversicherung abzuschließen. Weiterhin sind eine Reiserücktritts- und Reiseabbruchversicherung empfehlenswert.
In Uganda kann ein eVisum beantragt werden, welches das Verfahren deutlich vereinfacht. Das Visumantragsformular ist online verfügbar unter: https://visas.immigration.go.ug und unter https://immigration.go.ug/services/visa-passes. Die Bearbeitungszeit beträgt in der Regel sieben Tage. Den Status Ihres laufenden Antrags können Sie mittels Ihrer Auftragsnummer über das Online-System prüfen. Das Visum ist innerhalb von drei Monaten vor Reiseantritt zu beantragen. Wenn Sie Ihren Antrag zu früh stellen, löscht das System Ihren Antrag und Sie müssen ihn erneut stellen.
Die Einreisegebühren betragen 50 US-Dollar für ein einmaliges Visum und 100 US-Dollar für ein ostafrikanisches Touristenvisum. Das ostafrikanisches Touristenvisum benötigen Sie, wenn Sie eine grenzübergreifende Safari der Länder Uganda, Ruanda und Kenia planen. Für Tansania ist ein separates Visum erforderlich.
Bei Einreise müssen Sie neben dem Visum Ihren Reisepass vorweisen, der noch mindestens sechs Monate über das Ausreisedatum aus Uganda hinaus gültig sein muss. Weiterhin müssen Sie ein internationales Gelbfieber-Impfzertifikat vorlegen können, Näheres siehe unten.
Bezüglich der aktuell geltenden Covid-19-Vorschriften informieren Sie sich bitte auf der Seite des Auswärtigen Amtes https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/uganda-node.
Gelbfieber-Impfung
Kein ausländischer Reisender kann nach Uganda einreisen, wenn er nicht über ein internationales Gelbfieber-Impfzertifikat verfügt. Alle Personen ab einem Jahr müssen ein solches Dokument vorweisen können. In den meisten Ländern, in denen das Risiko einer Gelbfieberübertragung hoch ist, ist diese Impfung Pflicht. Fast alle Länder südlich der Sahara und in Westafrika stehen auf der roten Liste der Gelbfieberländer.
Ihre Gelbfieberimpfbescheinigung gilt zehn Tage nach der Impfung als gültig. Der Impfstoff ist so wirksam, dass die Gelbfieber-Impfbescheinigung nach der Impfung ein Leben lang gültig bleibt. Dies geht aus einem internationalen Announcement der Weltgesundheitsorganisation vom Juli 2016 hervor. Man muss sich also nicht unbedingt vor der Reise impfen lassen.
In seltenen Fällen wird eine Befreiung von der Gelbfieberimpfung von den Behörden akzeptiert, wenn sich ein Tourist aus triftigen medizinischen Gründen nicht gegen Gelbfieber impfen lassen kann. Der Arzt des Reisenden muss jedoch eindeutig nachweisen, dass die Impfung für die Gesundheit des Patienten schädlich wäre.