Myanmar Rundreise: Klassiker, Klosterleben und Traumstrände
Klassiker
Myanmar Rundreise
Rundreise – Strandurlaub - Kombination
Reisedauer: 15 Tage / 14 Nächte
Reiseroute: Yangon, Bagan, Mandalay, Inle See, Ngapali Beach
Programm: Sightseeing, Marktbesuch, TukTuk Fahrt, Trekking, Baden
Reise-ID: R2
Reise buchenPagoden, Einbein-Ruderer und eindrucksvolle Landschaften
Auf dieser Reise besuchen Sie kulturelle Höhepunkte wie die goldene Shwedagon Pagode, Bagan und die schwimmenden Gärten des Inle Sees. Außerdem erleben Sie außergewöhnliche Reiseerlebnisse wie eine Trekkingtour zu einem Kloster, in dem Sie eine Nacht verbringen und so das Klosterleben hautnah kennenlernen.
Verpflegung:
F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen, K=Kaffee
Sie werden am Flughafen von Ihrem Guide in Empfang genommen und zum Hotel gefahren. Auf dem Weg dorthin machen Sie Halt an einem Rooftop-Restaurant, wo Sie Ihren ersten burmesischen Kaffee und einen kleinen Willkommens-Snack genießen. Während Sie den fantastischen Blick auf die Shwedagon Pagode und auf das wuselige Treiben des Hafens genießen, informiert Sie Ihr Guide über das Geschehen der nächsten Tage und beantwortet Ihre Fragen. Nachdem Sie sich im Hotel ein wenig von der Anreise erholt haben, besuchen Sie am späten Nachmittag noch die berühmte Shwedagon Pagode.
Sie fliegen nach Bagan, dem Höhepunkt jeder Myanmar-Reise. Von einst über 7.000 Pagoden und Tempel sind heute noch über 2.500 erhalten und bieten eine beeindruckende Kulisse. Sie besuchen eine Auswahl der beeindruckendsten Pagoden und Tempel, zu denen unter anderem die Shwezigon Pagode, der Gubyaukgyi mit seinen gut erhaltenen Wandmalereien und der Ananda Tempel gehören.
Der Tag beginnt mit einem Besuch des Marktes Nyaung-U. Ihr Guide erläutert Ihnen die Produkte wie z.B. die kühlende und nach Zitrus duftende Thanaka Creme. Anschließend besichtigen Sie imposante Pagoden wie die Bupaya Pagode, den Dhammayangyi und Sulamani, bis Sie gegen Abend mit einem Boot auf den Fluss Ayeyarwaddy hinausfahren, um in der untergehenden Sonnen einen Sundowner vor unvergesslicher Kulisse zu genießen.
Sie unternehmen einen halbtägigen Ausflug zum Mount Popa, von dessen Gipfel Sie einen fantastischen Blick auf den Geisterberg Popa Taung Kalat haben. Dieser ist der Sitz der Nats, wie die Geister in Myanmar genannt werden. Am Fuß des Berges befindet sich ein Geisterschrein und seinem Gipfel ein Kloster, zu dem Sie den Berg hochwandern können.
Sie fliegen nach Mandalay, wo Ihnen viele, abwechslungsreiche Sehenswürdigkeiten geboten werden. So besuchen Sie die U Bein Bridge, welche die längste Teakholzbrücke der Welt ist. Mit einem traditionellen Tuk Tuk geht es weiter zu dem goldenen, fast vier Meter hohen, beeindruckenden Mahamuni-Buddha, dem größten Heiligtum in Myanmar. Außerdem besichtigen Sie das Kloster Shwenandaw, das schweißtreibende Handwerk der Goldschläger und der Marmor-Bildhauer und besuchen das legendäre Marionettentheater.
Am Morgen starten Sie auf eine Bootsfahert nach Mingun, wo König Bodawpayas einst die größte Pagode der Welt erbauen lassen wollte, die aber nie fertiggestellt wurde. Nicht weit von der Mingun Pagode befindet sich die Hsinbyume-Pagode, die als eine der schönsten in Myanmar gilt sowie die größte noch intakte Glocke der Welt. Von Mingun geht es weiter nach Inwa, wo Sie den Nanmyin und das Teakholz Kloster „Bagaya Kyaung“ sowie die touristisch noch weitgehend unentdeckten Ruinen von Wingaba besichtigen. Am Nachmittag erreicht das Boot Sagaing, wo Sie auf den Sagaing Hill fahren, von dessen Gipfel Sie in der untergehenden Sonne einen atemberaubenden Blick zum Shan-Gebirge haben und nebenbei die Geschichte der Sun U Ponnya Shin Pagode erfahren.
Sie fliegen nach Heho und fahren zunächst nach Pindaya, wo sich die Pilgerstätte Shwe Umin befindet, ein Höhlentempel mit 10.000 Buddha-Statuen. Nachdem Sie die besondere Atmosphäre dieses ortes kennengelernt haben, beginnt Ihre Trekkingtour zum Kloster Yasaki in den Shan-Bergen. Dort haben Sie Gelegenheit, das burmesische Klosterleben hautnah zu erleben und eine Nacht im Gästehaus zu verbringen.
Sie können vor Ort entscheiden, ob Sie die Trekkingtour fortsetzen oder lieber mit dem Auto zum Inle fahren möchten. In beiden Fällen führt der Weg zur ehemaligen Fürstenstadt Nyaungshwe. Je nach Ankunftszeit zeigen wir Ihnen die Stadt und fahren anschließend mit einem Longtailboot über den Inle See zu Ihrem Hotel. Mit etwas Glück können Sie dabei die berühmten Einbein-Ruderer beobachten.
Mit dem Boot geht es auf Erkundungstour über den Inle See. Sie besichtigen die schwimmenden Gärten der Intha und die Paung Daw Oo Pagode. Anschließend erhalten Sie im Rahmen eines privaten Kochkurs Einblick in die Geheimnisse der burmesischen Küche. Am Nachmittag fahren Sie mit dem Boot durch eine wunderschöne Flusslandschaft zum Pagodenfeld von Indein. Die kleinen, bis zu drei Meter hohen Pagoden stellen einen eindrucksvollen Kontrapunkt zu Bagan dar, weshalb Indein auch Klein-Bagan genannt wird.
Sie fliegen zum Ngapali Beach, wo Sie bereits am Flughafen erwartet und zu Ihrem Hotel gefahren werden.
Die Tage stehen zu Ihrer freien Verfügung, so dass Sie am wunderschönen Sandstrand ein paar entspannte Badetage genießen können.
Sie fliegen zurück nach Yangon, wo Ihre Reise ihren Anfang genommen hat. Am Abend laden wir Sie in ein lokales Restaurant mit guter Küche ein.
Ihre Reise geht dem Ende entgegen und Sie werden zum Flughafen gefahren. Von hier aus geht es zurück nach Hause, wie immer nach viel zu kurzer Zeit für die vielen beeindruckenden Sehenswürdigkeiten, die das Land zu bieten hat.
Kennung: Reise-R2
Dauer
15 Tage / 14 Nächte
Preis
ab 3.565,00 Euro pro Person
Reiseorte
- Yangon
- Bagan
- Mandalay
- Inle See
- Ngapali Beach
Hotels
- Merchant Art Hotel
- The Hotel Umbra Bagan
- Hotel The Haven
- Kloster Yasaki
- Thahara Inle Heritage Boutique Hotel
- Thande Beach Hotel
Inklusivleistungen
- 14 Übernachtungen inkl. Frühstück
- Verpflegung wie im Reiseverlauf ausgewiesen
- Inlandsflüge
- Transfers
- Touren wie im Reiseverlauf beschrieben
- Nationalparkgebühren
- Eintrittsgelder
- Englischsprachige lokale Reiseführer
- Sicherungsschein
Exklusivleistungen
- Flüge
- Reiserücktrittsversicherung
- Reisekrankenversicherung
- Trinkgelder
- Weitere Mahlzeiten
Länderinformationen Myanmar
Die burmesische Botschaft befindet sich in Deutschland in Berlin. Weiterhin gibt es ein Honorarkonsulat in Köln. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie auf der Webseite der burmesischen Botschaft unter https://www.meberlin.com.
In Myanmar ist Deutschland durch die Deutsche Botschaft in Yangon vertreten.
Myanmar verfügt über drei internationale Flughäfen in Yangon, Mandalay und Naypyidaw. Innerhalb Myanmars gibt es zahlreiche Inlandsverbindungen. Einige Strecken werden jedoch nicht täglich, sondern nur an bestimmten Wochentagen bedient.
Die Währung in Myanmar ist der Kyat. Der Kursverlauf in den letzten sechs Jahren hat sich für den Euro leicht positiv entwickelt. Haben Sie 2016 ca. 1.400 Kyat für einen Euro erhalten ist der Euro-Kurs 2020 auf über 1.500 Kyatt für einen Euro gestiegen. Kyat dürfen weder in das Land eingeführt noch ausgeführt werden. Verbleibende Kyat können Sie am Flughafen Yangon wieder in US-Dollar oder Euro wechseln lassen.
Geld kann ausschließlich innerhalb von Myanmar getauscht werden. USD werden grundsätzlich akzeptiert, allerdings sollten Sie darauf achten, nur neue Scheine mitzunehmen, da alte, abgegriffene und beschädigte Scheine nicht angenommen werden. Wir empfehlen Ihnen, sich nach Ihrer Ankunft in Myanmar an Ihren Guide zu wenden und Bargeld an einem Bargeldautomaten (ATM) abzuheben. Geldautomaten gibt es in allen größeren Städten wie Yangon, Bagan und Mandalay.
Kreditkarten werden vor allem in guten Hotels, Restaurants und Geschäften akzeptiert. Sie können sich jedoch nicht darauf verlassen, dass die Geräte oder die Verbindung zuverlässig funktionieren. Zur Sicherheit sollten Sie daher immer ausreichend Bargeld dabei haben.
Die nachfolgenden Ausführungen basieren im Wesentlichen auf den Einschätzungen und Empfehlungen des Auswärtigen Amtes, der Tropen- und Reisemedizinische Beratung GbR in Freiburg und des Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin (BNITM).
Die medizinische Versorgung ist nicht mit der in Europa zu vergleichen. Das Auswärtige Amt empfiehlt daher eine Krankenversicherung mit Reiserückholschutz.
Impfungen
Für die Einreise nach Myanmar sind keine Impfungen vorgeschrieben. Es werden die generell für Reisen ins Ausland geltenden Standardimpfungen empfohlen. Hierzu gehören Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, Hepatitis A, Polio und Typhus. Außerdem sollten der Impfschutz gegen Diphtherie, Keuchhusten, Masern, Röteln und Pneumokokken, ggf. auch gegen Mumps überprüft werden. Wenn Sie längere Zeit in Myanmar verbringen möchten, wird zudem zu Schutzimpfungen gegen Hepatitis B, Tollwut, Meningitis und Japanische Enzephalitis geraten.
Malaria
Die meisten touristischen Regionen sind malariafrei bzw. weisen nur ein geringes Infektionsrisiko auf. Das Malariarisiko wird wie folgt bewertet:
- Keine Malaria oberhalb 1.000 Meter, in Yangon und Mandalay
- Generell höheres Malariarisiko in der Regenzeit von März bis Dezember
- Mittleres Risiko im Westen an der Grenze zu Bangladesch und Indien
- Mittleres Risiko im Osten und Südosten an der Grenze zu Thailand
- Geringes Risiko in den übrigen Regionen
Je nach persönlichem Gesundheitszustand kann die Mitnahme von Malariamedikamenten sinnvoll sein. Eine vorsorgliche Impfung wird nicht grundsätzlich als notwendig erachtet. Es gelten die Empfehlungen zur Vermeidung von Mückenstichen wie z.B. DEET-haltige Mückensprays, Moskitonetze, körperbedeckende Kleidung bei Aufenthalt im Freien insbes. abends und nachts.
Dengue-Fieber
Eine Impfung als Schutz gegen die Krankheit ist nicht möglich. Erste Anzeichen sind hohes Fieber, das relativ schnell auftritt und zu einer entsprechenden Schwächung des Körpers führt. Weder das Auswärtige Amt noch das Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin sprechen eine explizite Warnung für Myanmar aus.
Sollten Sie gesundheitliche Fragen oder Bedenken haben, finden Sie weiterführende Informationen bei der WHO, dem Auswärtigen Amt, dem Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin und dem RKI.
Aus rechtlichen Gründen möchten wir Sie an dieser Stelle noch darauf hinweisen, dass eine Gewährleistung für die Korrektheit und Vollständigkeit der medizinischen Informationen nicht übernommen wird. Das betrifft auch jegliche Haftung für eventuell eintretende Schäden. Für Ihre Gesundheit bleiben Sie stets selbst verantwortlich.
Die Informationen sind immer nur ein Beratungsangebot. Sie können noch sollen sie alle medizinischen Aspekte abdecken, alle Zweifel beseitigen oder immer auf dem aktuellen Stand sein.
Myanmar verfügt über mehrere Klimazonen, so dass sich die klimatischen Bedingungen sehr unterschiedlich darstellen. In Myanmar unterteilt sich das Jahr in eine Trocken- und eine Regenzeit. Der feuchte Südwest-Monsun trifft in den Sommermonaten ungehindert auf die Westküste Myanmars und treibt die Regenwolken in das Land hinein. Nordwestlich von Yangon fangen lange Gebirgsketten allerdings einen großen Teil der Wolken ab, so dass sich die Regenzeit dort deutlich abgemildert auswirkt.
Die Hauptsaison beginnt im November und endet im Februar. Das ganze Land kann uneingeschränkt bereist werden, wobei es in den Gebirgen abends und nachts abkühlt. Im November und Dezember sind weite Landstriche und die Reisfelder immer noch grün und bieten zusammen mit dem blauen Himmel einen wunderschönen Anblick.
Im Juni beginnt die Regenzeit, die bis Oktober andauert. Diese Monate sind eine sehr schöne Reisezeit für Zentralmyanmar, die Shan Staaten und den Kayah Staat. Frische Luft, saftiges Grün und in der Regel ein geringes Regenrisiko sorgen für einen entspannten Urlaub mit gänzlich anderen Eindrücken als in der Trockenzeit. In der Süd-Nord-Betrachtung lässt die Regenwahrscheinlich ab ca. Naypyidaw nach Norden hin stark nach. Wenn überhaupt, gibt es an vereinzelten Tagen einen kurzen Regenschauer, der selten länger als eine halbe Stunde anhält. Bagan, Mandalay und der Inle See bieten sich somit auch während der deutschen Sommerferien für einen Urlaub in Myanmar an.
Myanmar ist ein sehr sicheres Reiseland. Selbst kleinkriminelle Taten wie Taschendiebstahl sind selten. Das Auswärtige Amt weist darauf hin, dass ein Anstieg der Kriminalität als Folge des Militärputsches nicht ausgeschlossen werden kann.
Die Kommunikationsinfrastruktur in Myanmar ist vergleichsweise schwach ausgebaut. Insbesondere in ländlichen Regionen und auf den Inseln des Mergui Archipels sind Verbindungen ins Mobilfunknetz und ins Internet schlecht oder nicht vorhanden.
Prepaidkarten
Wir empfehlen daher den Kauf einer Simkarte und Prepaidkarte. Karten gibt es in größeren Städten wie Yangon und Mandalay nahezu an jeder Ecke zu kaufen. Sprechen Sie unseren Guide an, wenn Sie eine kaufen möchten. Die besten Karten gibt es von MPT. Die Preise sind entgegen vielen älteren Mitteilungen mittlerweile sehr günstig geworden. Der Preis für eine Sim-Karte beträgt 1.500 Kyat, das entspricht etwa einem Euro. Prepaidkarten gibt es für 5.000 und 10.000 Kyat. Ein Gespräch nach Deutschland kostet ca. 2.500 Kyat pro Minute.
Internet
WLAN wird zwar in den meisten Hotels angeboten, doch die Verbindungen sind überwiegend sehr schwach und nicht wirklich nutzbar. Auch die Verbindungen in den Internet-Cafés sind sehr langsam. Prepaid-Daten-Simkarten sind im Moment die beste Option, um Mails abzurufen und im Internet zu surfen.
Folgende Trinkgelder sind in Myanmar üblich:
- Kofferträger im Hotel: bei einem Träger 500 Kyat
- Englischsprachige Guides: 10.000 Kyat pro Tag, was ca. 5 Euro entspricht. Deutschsprachige Guides begleiten Sie die gesamte Rundreise und kümmern sich rund um die Uhr um Sie. Entsprechend sollten Sie ein Trinkgeld von 20.000 Kyat pro Tag vorsehen.
- Fahrer: 5.000 Kyat
- Trinkgelder in Restaurants betragen 10 Prozent.
Eine respektvolle Umgangsweise setzen wir an dieser Stelle als selbstverständlich voraus. Deshalb beschränken wir uns auf ein paar Besonderheiten.
In Myanmar spricht man sich grundsätzlich mit dem Vornamen an. Die Begrüßung lautet Mingalaba.
Wie in anderen buddhistisch geprägten Ländern Südostasiens sollten Sie es vermeiden, andere Menschen am Kopf zu berühren oder zu tätscheln. Im Sitzen gilt es als unhöflich die Fußsohlen jemanden entgegenzustrecken.
Das Betreten der Tempel erfolgt ohne Schuhwerk und Kopfbedeckungen. Stupas und Manisteine werden im Uhrzeigersinn umrundet. Eine kleine Spende an die Mönche ist immer gern gesehen.
Bitte klären Sie mit dem Guide, ob in einem Tempel bzw. Kloster Fotoaufnahmen erlaubt sind.
Wenn Sie Menschen fotografieren möchten, holen Sie sich vorher bitte das Einverständnis des oder der Betroffenen.
Das Auswärtige Amt empfiehlt für die Dauer Ihrer Reise eine Auslandsreise-Kranken- und Rückholversicherung abzuschließen. Weiterhin sind eine Reiserücktritts- und Reiseabbruchversicherung empfehlenswert.
Für Ihren Aufenthalt in Myanmar benötigen Sie ein Visum und einen noch mindestens sechs Monate gültigen Reisepass. Bei Einreise per Flugzeug können Sie Ihr E-Visa hier beantragen: https://evisa.moip.gov.mm/Home/Index/en-US bzw. in deutscher Sprache hier: https://evisa.moip.gov.mm/Home/Index/de-DE